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Sabine Breithor
Vita
geboren 1955 in der Uckermark
autodidaktischer Beginn seit 1982 in Potsdam
freie Künstlerin seit 2000 mit Keramik und Plastik in eigener Werkstattgalerie in Langerwisch
Präsentation in Einzel-und Gruppenausstellungen in Potsdam,
Neue Galerie in Wünsdorf, Galerie Packschuppen in Glashütte,
Kunst am Bahnhof Bad Saarow
ständig vertreten durch die Galerien Werth in Benz/ Insel Usedom,
Museum im güldenen Arm in Potsdam und der Schlossgalerie Haape in Caputh
Arbeitsweise
Der Lebensweg der gebürtigen Uckermärkerin führte sie zunächst zum Studium nach Berlin, zu ersten ganz verschiedenen beruflichen Tätigkeiten nach Potsdam und schließlich nach Langerwisch, wo sie im eigenen Atelier ihren künstlerischen Stil weiterentwickeln und vertiefen konnte.
Ihre Arbeitsweise ist die Aufbaukeramik, der sie sich mit Hingabe unter Bevorzugung von erdigen, naturverbundenen Farben widmet.
Mehr noch als beim Formen von Schalen und Vasen entfacht sich ihr künstlerischer Sinn beim Gestalten von plastischen Skulpturen, die gerade wegen oder trotz ihres minimalistischen Ausdrucks so ausdrucksstark gelingen.
Auf einem der sanierten Höfe in Langerwisch befindet sich ihre Werkstattgalerie unweit der alten evangelischen Dorfkirche.
Siegfried Gwosdz
Arbeitsweise
Ein Entwurf wird durch diverse Übertragungstechniken auf eine Lindenholz-Sperrholzplatte
übertragen. Dann beginnt das schneiden des Motivs mittels unterschiedlicher Werkzeuge
wie Geißfuß, Hohleisen, Messern, Skalpellen und etlicher anderer Werkzeuge, die sich zur Manipulation der Holzoberfläche eignen. Nachdem der Druckstock gereinigt wurde, wird der erste Testdruck gemacht.
Wenn Druck, Farbigkeit und Farbmenge stimmen, wird auf hochwertigem Papier gedruckt.
Es können einfarbige – aber auch mehrfarbige Drucke entstehen.
Parallel besteht die Möglichkeit Monotypien herzustellen, indem man die entsprechenden Farben auf neutrales Papier auswalzt oder mit bereits gedruckten oder auch ausgewalzten Formen kombiniert.
Vita
Siegfried Gwosdz, 1958 in Essen / NRW geboren, verheiratet, zwei Kinder
Studium: Universität Essen / Folkwangschule
Schwerpunkte: Kommunikationsdesign / Illustration
1985 bis 2010: selbständig als Grafik-Designer, Art Director
1993 bis 1996: Lehrtätigkeiten am Institut für bildender Kunst und Kunsttherapie, Bochum.
Seit 2016: Konzentration auf klassische Drucktechniken wie Holzschnitt und Radierung.
Ausstellungen
Gemeinschaftsausstellung Stiftung Starke, Berlin 2023/24
art book Berlin 2023
MMPM – Mainzer MiniPressen-Messe 2023
Buchmesse Leipzig 2023
GalerieCafé Matschke, Einzelausstellung, Potsdam 2023
Intern. DruckKunstWochen, Kronach 2022
KunstTour Caputh 2022
Lucas Cranach Preis 2020
Einzelausstellung, Büchergilde, Frankfurt / M 2021
Kunstsommer Nordhalben, 2019
Auszeichnungen: Zwei erste Plätze, Plakatwettbewerb der Friedensdekade
Felix Bär
Vita
2018 begann ich Architektur zu studieren und wurde dort im perspektivischen Zeichnen ausgebildet. Wir verwendeten unter anderem Aquarell, um unseren Zeichnungen mehr Räumlichkeit zu geben – nicht lange, und meine Begeisterung für das Medium wuchs enorm. Über erste Versuche von reinen Landschaftsbildern führte mein Weg zurück zu Architekturmotiven, die einen der größten zeichnerischen Reize für mich bedeuten. Atmosphäre, Tiefe, Farbgebung und die Freiheit des Aquarells faszinieren mich.
Ein Medium, in dem sich Präzision und Abstraktion abwechseln und deren Mischung die Qualität erzeugt.
Ein Ziel meiner Bilder ist es, „sie vom Auge des Betrachters zu Ende malen zu lassen“. Die Farbverläufe des Aquarells und die weichenÜbergänge erlauben oft eine Art Interpretation des Betrachters.
Diesen Effekt möchte ich nutzen und deswegen gestalterische Information dosieren:
so wenig wie möglich, so viel wie nötig.
Aktuell unterrichte ich perspektivisches zeichnen an der Berliner Hochschule für Technik und schreibe meine Masterthesis, um mein Architekturstudium abzuschließen.
Werner Mohrmann-Dressel
Vita
Werner Mohrmann-Dressel, geb. 1964 in Oldenburg/Old.
1992-1994 – 2. Berufsausbildung zum Metallbauer/Metallgestaltung (Kunstschmied)
seit 1997 – Einrichtung der Alten Dorfschmiede Blankenfelde bei Berlin zu einem musealen Künstleratelier
04/1999 – Volontär in der Kibbutzschmiede von Uri Hofi in Israel
ab 09/2005 – Schülerprojekt – kreatives Schmieden mit Schülern der Herbert- Tschäpe-Oberschule, Mahlow; Auszeichnungen vom Land Brandenburg
Skulpturen im öffentlichen Raum
Mahnmal „Lebens-Mut“ für Noel Martin (Opfer eines Anschlages) in Mahlow „Angerkuh“ für den Dorfanger in Blankenfelde
Skulptur „Metamorphose“ für den Wohnpark der Wohnungsbaugesellschaft Blankenfelde
„Müllmonster“, Recyclinghof Ludwigsfelde „Franzosenlinde“ in Jühnsdorf
„Waldbrandmahnmal“, Gemeinschaftsskulptur, Biosphäre Potsdam
Ausstellungen
Einzelausstellungen in Berlin, Blankenfelde-Mahlow und Blankensee (Teltow-Fläming), Buckow (Märkische Schweiz) sowie Caputh
Beteiligung an den Ausstellungen „Tiere“ im Schloss Husum und im Berliner Zoo
Gemeinschaftsausstellung „Urformen – Naturformen“ in Bad Ems (Lahn)
Gemeinschaftsausstellung „Zwischen Himmel und Erde“ im Schweriner Dom
Gemeinschaftsausstellung „Dialog der Hände“ in der Rixdorfer Schmiede in Berlin- Neukölln mit Metallgestaltern aus Ost und West
Teilnahme am Kunstkreuz, Berlin-Friedrichshain und Kunstfenster Berlin-Tempelhof und am Teltower Kunst- Sonntag
Teilnahme an der Kunsttour Caputh (Potsdam Mittelmark)