POP UP GALERIE

Katrin Seifert

Vita

1962
in Berlin geboren

seit 2007
wohnhaft in Potsdam

seit 2011
Teilnahme an zahlreichen Gemeinschaftsausstellungen in Bayern, Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen

2012
Ausbildung zur Kunst- und Kreativitätstherapeutin (IEK)

2013
Ausbildung zur Trainerin für Sensitivitäts- und Ausdrucksmalen (IEK)

2014-2018
Studium Malerei/Kulturelle Bildung an der SBKG in Berlin (Schule für Bildende Kunst und Gestaltung/freiberufliche Künstlerin, Abschluss: 1,6)

seit 2014
Einzelausstellungen in Potsdam, Berlin, Rathenow, Brandenburg a.d.H., Sachsen

2016
Atelierbezug im Kunst- und Kreativhaus Rechenzentrum (RZ), 14467 Potsdam

seit 2017
(Atelier 108) Anbieterin von regelmäßigem „Aktzeichnen/Aktmalen für alle“ im RZ, Potsdam

2020-2021
Weiterbildung an der Akademie für Wandmalerei, München, Diplom

seit 2023
Aktzeichnen in der Villa Schöningen (Ausstellungshaus), Potsdam

Arbeitsweise

Seit drei Jahren erschließe ich mir Stück für Stück das Thema Pompeji.

2022 konnte ich die Gegend mit eigenen Augen besichtigen und Vergleiche zwischen in Büchern abgebildeten Wandbildern und deren Realität ziehen.
Ein Besuch im MAV, dem Virtuellen Archäologischen Museum in Herculaneum, bestärkte mich in meiner Idee, Motive aus den verschiedenen Ausgrabungsstätten aufzugreifen, neu zu komponieren und farblich zu interpretieren.
Dabei hilft mir die moderne Technik der Fresco secco: Eine Mischung aus Putz und Kaseinfarbe wird unregelmäßig auf die Leinwand aufgetragen. Nach der Trocknung kann die Oberfläche mit Acrylfarbe gestaltet werden.

Durch die poröse Oberfläche würden die Farben sehr zerlaufen. Deswegen schneide ich teilweise Begrenzungen.
Vor der Fresco secco-Methode habe ich vor allem die Oberfläche des Trägermaterials mit Washi/Japanpapier gestaltet.
Wenn der Pinsel die Oberfläche spürt und nur stückweise Farbe hinterlässt, fühle ich mich wie eine Bildhauerin. Ich biete diverse Kurse zu verschiedenen Maltechniken an.

Neu: Außerdem hat mich Schmuck zu kleinen Kunstwerken inspiriert. Beides kann man vor Ort erstehen.

Ausstellungen

16.02.- 09.03.24
EA: Fresco secco trifft Ölpastell. Pompejische Malerei und mediterrane Landschaften im Dialog. Katrin Seifert und Antonella Ippolito. RZ, 14467

06.10 -10.12.23
Messe: ARTBOXEXPO Basel, Spectrum Miami Art Fair, Mana Wynwood Convention Center (online)

05.11.23
15. Teltower Kunstsonntag, 14513 Teltow

04.10. – 09.11.23
EA: Erzähl-Galerie unterwegs #06, Landtag Brandenburg, 14467 Potsdam

15.09. – 23.09.23
EA: Erzähl-Galerie unterwegs #05, Waldorfschule Werder, 14542

09.09.- 31.10.23
EA: Sehnsuchtsorte. Acrylbilder von Katrin Seifert, Pomonatempel, 14469 Potsdam

01.09. – 22.09.23
GA: Un/endlich und acht. Zum 8. Geburtstag des RZs, 14467 Potsdam

16.08.23
EA: Wem gehört die Stadt? Geschäftsstelle der Linken, 14471 Potsdam

21.07.-27.08.23
Horizonte. 6 Potsdamer Künstlerinnen stellen aus. Galerie-Café Matschke, 14469 Potsdam

15.06 – 18.06.23
Messe: ARTBOXEXPO Basel, Jean Tinguely Plattform, EuroAirport Basel, Schweiz (online)

und viele weitere…

TARUK HAUS

Entfällt leider !

Sabine Breithor

Vita

geboren 1955 in der Uckermark
autodidaktischer Beginn seit 1982 in Potsdam
freie Künstlerin seit 2000 mit Keramik und Plastik in eigener Werkstattgalerie in Langerwisch
Präsentation in Einzel-und Gruppenausstellungen in Potsdam,
Neue Galerie in Wünsdorf, Galerie Packschuppen in Glashütte,
Kunst am Bahnhof Bad Saarow
ständig vertreten durch die Galerien Werth in Benz/ Insel Usedom,
Museum im güldenen Arm in Potsdam und der Schlossgalerie Haape in Caputh

Arbeitsweise

Der Lebensweg der gebürtigen Uckermärkerin führte sie zunächst zum Studium nach Berlin, zu ersten ganz verschiedenen beruflichen Tätigkeiten nach Potsdam und schließlich nach Langerwisch, wo sie im eigenen Atelier ihren künstlerischen Stil weiterentwickeln und vertiefen konnte.
Ihre Arbeitsweise ist die Aufbaukeramik, der sie sich mit Hingabe unter Bevorzugung von erdigen, naturverbundenen Farben widmet.
Mehr noch als beim Formen von Schalen und Vasen entfacht sich ihr künstlerischer Sinn beim Gestalten von plastischen Skulpturen, die gerade wegen oder trotz ihres minimalistischen Ausdrucks so ausdrucksstark gelingen.
Auf einem der sanierten Höfe in Langerwisch befindet sich ihre Werkstattgalerie unweit der alten evangelischen Dorfkirche.


Siegfried Gwosdz

Arbeitsweise

Ein Entwurf wird durch diverse Übertragungstechniken auf eine Lindenholz-Sperrholzplatte
übertragen. Dann beginnt das schneiden des Motivs mittels unterschiedlicher Werkzeuge
wie Geißfuß, Hohleisen, Messern, Skalpellen und etlicher anderer Werkzeuge, die sich zur Manipulation der Holzoberfläche eignen. Nachdem der Druckstock gereinigt wurde, wird der erste Testdruck gemacht.
Wenn Druck, Farbigkeit und Farbmenge stimmen, wird auf hochwertigem Papier gedruckt.
Es können einfarbige – aber auch mehrfarbige Drucke entstehen.
Parallel besteht die Möglichkeit Monotypien herzustellen, indem man die entsprechenden Farben auf neutrales Papier auswalzt oder mit bereits gedruckten oder auch ausgewalzten Formen kombiniert.

Vita

Siegfried Gwosdz, 1958 in Essen / NRW geboren, verheiratet, zwei Kinder
Studium: Universität Essen / Folkwangschule
Schwerpunkte: Kommunikationsdesign / Illustration
1985 bis 2010: selbständig als Grafik-Designer, Art Director
1993 bis 1996: Lehrtätigkeiten am Institut für bildender Kunst und Kunsttherapie, Bochum.
Seit 2016: Konzentration auf klassische Drucktechniken wie Holzschnitt und Radierung.

Ausstellungen

Gemeinschaftsausstellung Stiftung Starke, Berlin 2023/24
art book Berlin 2023
MMPM – Mainzer MiniPressen-Messe 2023
Buchmesse Leipzig 2023
GalerieCafé Matschke, Einzelausstellung, Potsdam 2023
Intern. DruckKunstWochen, Kronach 2022
KunstTour Caputh 2022
Lucas Cranach Preis 2020
Einzelausstellung, Büchergilde, Frankfurt / M 2021
Kunstsommer Nordhalben, 2019

Auszeichnungen: Zwei erste Plätze, Plakatwettbewerb der Friedensdekade


Felix Bär

Vita

2018 begann ich Architektur zu studieren und wurde dort im perspektivischen Zeichnen ausgebildet. Wir verwendeten unter anderem Aquarell, um unseren Zeichnungen mehr Räumlichkeit zu geben – nicht lange, und meine Begeisterung für das Medium wuchs enorm. Über erste Versuche von reinen Landschaftsbildern führte mein Weg zurück zu Architekturmotiven, die einen der größten zeichnerischen Reize für mich bedeuten. Atmosphäre, Tiefe, Farbgebung und die Freiheit des Aquarells faszinieren mich.
Ein Medium, in dem sich Präzision und Abstraktion abwechseln und deren Mischung die Qualität erzeugt.

Ein Ziel meiner Bilder ist es, „sie vom Auge des Betrachters zu Ende malen zu lassen“. Die Farbverläufe des Aquarells und die weichenÜbergänge erlauben oft eine Art Interpretation des Betrachters.
Diesen Effekt möchte ich nutzen und deswegen gestalterische Information dosieren:
so wenig wie möglich, so viel wie nötig.

Aktuell unterrichte ich perspektivisches zeichnen an der Berliner Hochschule für Technik und schreibe meine Masterthesis, um mein Architekturstudium abzuschließen.


Werner Mohrmann-Dressel

Vita

Werner Mohrmann-Dressel, geb. 1964 in Oldenburg/Old.
1992-1994 – 2. Berufsausbildung zum Metallbauer/Metallgestaltung (Kunstschmied)
seit 1997 – Einrichtung der Alten Dorfschmiede Blankenfelde bei Berlin zu einem musealen Künstleratelier
04/1999 – Volontär in der Kibbutzschmiede von Uri Hofi in Israel
ab 09/2005 – Schülerprojekt – kreatives Schmieden mit Schülern der Herbert- Tschäpe-Oberschule, Mahlow; Auszeichnungen vom Land Brandenburg

Skulpturen im öffentlichen Raum

Mahnmal „Lebens-Mut“ für Noel Martin (Opfer eines Anschlages) in Mahlow „Angerkuh“ für den Dorfanger in Blankenfelde
Skulptur „Metamorphose“ für den Wohnpark der Wohnungsbaugesellschaft Blankenfelde
„Müllmonster“, Recyclinghof Ludwigsfelde „Franzosenlinde“ in Jühnsdorf
„Waldbrandmahnmal“, Gemeinschaftsskulptur, Biosphäre Potsdam

Ausstellungen

Einzelausstellungen in Berlin, Blankenfelde-Mahlow und Blankensee (Teltow-Fläming), Buckow (Märkische Schweiz) sowie Caputh
Beteiligung an den Ausstellungen „Tiere“ im Schloss Husum und im Berliner Zoo
Gemeinschaftsausstellung „Urformen – Naturformen“ in Bad Ems (Lahn)
Gemeinschaftsausstellung „Zwischen Himmel und Erde“ im Schweriner Dom
Gemeinschaftsausstellung „Dialog der Hände“ in der Rixdorfer Schmiede in Berlin- Neukölln mit Metallgestaltern aus Ost und West
Teilnahme am Kunstkreuz, Berlin-Friedrichshain und Kunstfenster Berlin-Tempelhof und am Teltower Kunst- Sonntag
Teilnahme an der Kunsttour Caputh (Potsdam Mittelmark)

ARCHITEKTUR DAGMAR CHROBOK-DOHMANN

Dagmar Chrobok-Dohmann

Arbeitsweise

Um dem Dilemma des allzu schnellen Erfassens beim Betrachten ein Schnippchen zu schlagen, verwende ich eine kontrastreiche Collage- Technik. Ähnlich der spontanen Interpretation einer bereits bekannten Szenerie fügen sich unerwartete Elemente ein und offenbaren überraschende Assoziationen und Emotionen.
Damit wird nicht nur dem Betrachter ein Spielraum für die eigene Fantasie angeboten, sondern auch der eigentliche kreative Prozess der Skizze entsteht spielerisch, aus dem Moment heraus.

Voneinander unabhängig aber durch den inneren sich durchziehenden Fluss verbunden, entsteht eine Serie von Collagen, die in einem aufeinander aufbauenden Triptychon dargestellt sind.

HABULA_ Alles ist im Fluss
Die Havel (germ. Habula). Formen des Wassers in Seen und Flussverlauf führen in fantastische Unterwasser- und – Überwasser- Landschaften. Beschrieben wird eine Reise von der Quelle bis zur Mündung. Neben dem Spiel der Fantasie berichten Fakten und Geschichten über die Orte, angefangen bei Zitaten aus Fontane’s „Wanderung durch die Mark Brandenburg“ über Reiseführer von Brandenburg bis hin zu Nachrichten aus dem aktuellen Tagesgeschehen. Erzählweise ist der Versuch einer Utopie.

Vita

geboren 1969, aufgewachsen in Osterholz-Scharmbeck, Niedersachsen
1975-1985 Jugend-Tanztheatergruppe Bördestraße, Bremen -Vegesack, erste Umsetzung eigener Choreografie
1989-1991 Tischlerlehre mit Gesellenabschluß zum Möbeltischler, Syke Niedersachsen
1991-1996 Studium der Architektur, Abschluß Diplom Ingenieur, Fachhochschule Hannover
1996-heute selbstständige, freischaffende Architektin und Büroinhaberin; bis 2008 in Berlin, Stationen in Wetzlar und Magdeburg, seit 2020 in Schwielowsee Caputh;

Neben der Architektur wirkt Dagmar Chrobok- Dohmann in kleineren Projektarbeiten der Stadtentwicklung, Architekturvermittlung oder bei künstlerischen Projektarbeiten um dort ihre spontane Kreativität zum Ausdruck zu bringen.
Im Vordergrund ihrer Arbeit steht stets das Thema „Architektur und Ortsbezug“

2012 Kursdurchführung „Architektur sehen und verstehen lernen“ , Erwachsenenbildung Volkshochschule Magdeburg
2012 Mitarbeit Filmkunsttage Magdeburg; Ausstellungskonzept Arbeiten Michael Weidt, Magdeburg
2014 Weiterbildung Geomantie/ Radiästhesie, Abschlussthema: „Kraftort Magdeburg als Gründungsstadt, Ausstrahlung historischer Stätten“, Stadtplan und Stadtführungen
2015 ottokar „Entdeckertage Magdeburg“ , Beteiligungsaktion zum Stadtmodell Magdeburg für Kinder und Familien
2017 „mapping Olvenstedt“ Stadtplan zur Stadterkundung Baugeschichte, Architektur, Kunst, Freizeit in Zusammenarbeit mit Stadtteilmanagement Neu Olvenstedt (IB); Teilnahme Tag der Städtebauförderung 2017
2017 „Architektur macht Schule“ Vermittlungsprojekt Thema Farbe und Umfeld, Wilhelm- Weitling Schule, Neu Olvenstedt Magdeburg
2018 „Bauhaus modern“ Schülerwettbewerb Sonderpreis, Partizipationsprojekt Comeniusschule Förderschule für Lernbehinderte, Neu Olvenstedt Magdeburg
2021 womeninarchitecture WIA festival Berlin, Sichtbarmachen der Werke von Frauen in der Architektur, n-ails e.V. in Zusammenarbeit mit Architektenkammer Berlin
2023 Teilnahme „framing the city“ Tanz und Improvisation mit dem öffentlich-urbanen Raum mit Eva Burghardt, Elma Riza und Susanne Soldan
2023 Teilnahme 16. Kunsttour Caputh
2024 Teilnahme „Ver_Orten“ Tanz und Improvisation im öffentlichen Raum mit Eva Burghardt, Elma Riza und Susanne Soldan


Etta Seifert

Arbeitsweise

Das Bild mit seinen Farben und Formen ist für mich eins der schönsten kreativen Ausdrucksmittel. Dabei ist der Prozess mit seinen vielen Facetten eine lebendige Reise ins Ungewisse. Die Idee legt sich meist in mehreren Schichten über das Bild. Die Farben und Formen fließen ineinander und neue Formen entstehen.

Die Wahrnehmungen, Affirmationen und Interpretationen der Betrachter*innen lassen das Bild in verschiedene Blickwinkel rücken. Durch die Wechselwirkung zwischen den Betrachter*innen, dem Bild und mir kommen neue Geschichten dazu und die Wirkung des Bildes zieht seine Kreise.

Neben dem Bild ist es die Collage aus Birkenrinde von bereits toten Birken, die mir Spaß macht. Das Material hat viele Eigenschaften, die es zu einer starken, widerstandsfähigen Haut werden lassen. Der Reiz ist es, mit dem Material eine neue Haut durch unterschiedliche Anordnungen der Rindenstücke zu bilden. Zusätzlich bestimmt die Farbigkeit und die Maserung der Rinde den Ausdruck des Bildes. Über allem liegt dabei etwas Friedliches.

Zusätzlich zu der bildenden Kunst kam 2018 das Design in mein Leben. Mit der Grundform des Quadrates sind die bunten Lampen von clasetta entstanden. Aus
einem pulverbeschichteten Stahlrahmengestell mit farbigen Acrylglasfüllungen entstehen Kuben in unterschiedlichen Größen. Es ist ein Produkt zwischen Kunst und Design, das Freude und Schönheit ausstrahlt. Zusammen mit Clas Ekberg entwerfen und bauen wir die Wand-, Decken-, Pendel- und Stehleuchten in eigener Werkstatt in Potsdam.

Vita

– 1988 -1994 Architekturstudium an der TU Berlin
– seit 1995 berufstätig als Dipl.-Ing Architektin
– 1990/1991 Sommerakademie Berlin für Malerei, Fotografie und Bildhauerei
– 1995/1996/1997 Thüringische Sommerakademie Malerei und Bildhauerei
– 1998-2012 Aktzeichnen
– 2002-2005 Ausbildung zur Kunsttherapeutin
– 2005 – 2016 freiberuflich tätig als Kunsttherapeutin
– 2018/2019/2020/2021 Thüringische Sommerakademie Malerei
– 2023/2024 Malworkshop im Tagungshaus Lehnin
– 2008/2010/2013/2017/2022/2023 Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen in Berlin und Potsdam
– Seit 2018 clasetta light for life

ALTE AUTOWÄSCHEREI

Silke Heydrich

Von 1985 – 1991 wurde mein jetziger Ausstellungsraum in der Schwielowseestr. 22, den ich 2016 renoviert habe, von meinem Vater Hans-Jörg Damelang als Autopflegewerkstatt zum Waschen sowie für die Pflege von Autos genutzt. Heute nutze ich den rustikalen Raum, dem man noch immer seine frühere Bestimmung ansieht, als Sommeratelier und für Ausstellungen.

Ich bin eine Hobbymalerin aus Caputh. In meinen Bildern finden sie realistische sowie abstrakte Darstellungen. Auf meinem künstlerischen Lebensweg bin ich ständig auf der Suche, meinen Gedanken und Empfindungen eine adäquate Ausdrucksform zu geben, aus diesem Grund nutze ich die verschiedensten Techniken und Materialien für meine Bilder. Bei mir finden sie kreatives in Öl, Acryl, Aquarell, Glasfarben und Pastellkreide verarbeitet u. a. mit Pinsel, Schwamm und Lappen. Zusätzlich arbeite ich mit Gips, Ton, Modellierpaste und getrockneten Blüten sowie mit Stoffen und Wolle. Meine neue Leidenschaft gehört in diesem Jahr dem Pouring.

Vita

1969 in Potsdam geboren und in Caputh aufgewachsen
1976-1986 Realschule Caputh „Albert Einstein“
1986-1988 Berufsschule in Brandenburg – Elektrozeichner
1989-1992 Studium an der Ingenieurschule für Bauwesen in Potsdam – Ing. für Hochbau
1993-1995 Studium an der Technischen Fachhochschule in Berlin – Dipl. Ing. für Hochbau
Seit 1997 hauptberuflich als Dipl. Ing. in einem großen Berliner Unternehmen tätig.

Ausstellungen

2016
Rathaus Schwielowsee – Gemeinschaftaustellung vom Zeichenzirkel Caputh

2017
Alte Autowäscherei – Ausstellung – „Allerlei mit Pinsel und Farbe“

2018
Alte Autowäscherei – Ausstellung „Farbenspiele“ zum Tag des offenen Ateliers
Alte Autowäscherei – Ausstellung „Früchte und Blumen der Jahreszeiten“

2019
Alte Autowäscherei – Ausstellung zum Tag des offenen Ateliers
Alte Autowäscherei – Kunsttour Caputh

2021 – 2023
Alte Autowäscherei – Kunsttour Caputh


Britta Pofahl

Vita

1968 in Berlin geboren
Schule, Abitur, Ausbildung, Studium
1994 Studienabschluss Elektrotechnikingenieur
Seither in vielen Unternehmen und Arbeitsbereichen tätig Seit 2021 wohnhaft in Geltow

Ausstellungen

2015 2x Berlin
2017 Vic sur Seille (F) Gruppenausstellung
2020 Washington DC Gruppenausstellung
2022 Einsteins Sommerhaus Caputh / mit Cultura 2022 Schloß Caputh/ mit Cultura

Arbeitsweise

Durch mein Ingenieurstudium bin ich es gewohnt den Zahlen und Fakten zu folgen, da fast alles erforscht und bewiesen ist. Das ist wohl der Grund, warum ich mich in meiner Freizeit gerne mit Kunst und Fotografie beschäftige.
Beim Malen fasziniert mich eher die abstrakte Technik, das autodidaktische Experimentieren mit Farben und Materialien.
Beim Fotografieren suche ich u.a. besonderen Blickwinkel, Dinge die aus dem Landschaftsbild verschwinden


Marvin Pofahl

Vita

1995 in Berlin geboren
2014 Abitur
2017 Ausbildungsabschluss zum Bankkaufmann Seither selbstständig

Ausstellungen

2018 Fête De La Musique in Potsdam

Arbeitsweise

Ich halte nichts von großer Planung oder Einteilung. Spontane Entwicklungen fühlen sich für mich am natürlichsten an, daher lasse ich mich vom Augenblick leiten.

HISTORISCHES NEBENGEBÄUDE

Kathrin Wunnicke-Schmid

Arbeitsweise

„Am Faden hängend, jederzeit bereit zu fallen:
verstrickter flow, fortlaufend.
flüchtig zartes, melancholisch weiches Lichtgespinst:
übersetzt in denaturiert sinnliche Skulptur
Verkörpert Heimat, Zugehörigkeit, Sehnsucht und Nähe,
gleichermaßen Menschsein. Vergangenheit mit Zukunft.“

In meinem interdisziplinären Werk aus Kopfmedizin, Strickinstallation, Performance, Fotografie und Zeichnungen setze ich mich mit der aufmerksamen und behutsamen Wahrnehmung der Seelenlandschaften des Menschen in einer sich wandelnden Umgebung auseinander. Als zentrales verbindendes Element der Begegnung, Bewegung und künstlerisch resonierenden Unterhaltung führe ich eine träumerisch poetische Körperlichkeit mit variablen Ausdrucksformen an.

In Caputh inszeniert sich dieser zentrale Punkt in einem fünf Meter hohen, variabel komprimierbaren Strickkleid (EPHELIA). Wie ein Baum, der fragil und beweglich, weit in die Höhe strebt und doch fest verankert ist, symbolisiert es für mich Verwurzelung, Heimat, Standhaftigkeit und gleichermassen bewegliche Interaktion und Neuorientierung.

Das Stricken ist das Handwerkszeug für meine am Einzelteil und an Detailgenauigkeit interessierte Kunst. In geduldiger und achtsamer Arbeitsweise wird der Faden Masche für Masche verwoben, so wie auch das Schicksal des Menschen gewoben wird.

Vita

1978
geboren und aufgewachsen in Brandenburg an der Havel

1998 – 2005
Studium der Humanmedizin an der Otto-von-Guericke-Universität, Magdeburg

2010
Promotion: „Ex vivo Evaluation atherosklerotischer Plaques der Koronararterien: Dual Source CT & Histopathologie“ USZ, Zürich, CH

2011
Facharztqualifikation Neurologie Ärztekammer Berlin

2019 – dato
Solopreneur bildende Künstlerin & Strickgestalterin

2021 – dato
Atelier mit Öffnungen, Einzel- & Gruppenausstellungen

Ausstellungen

2023
Gruppenausstellung der Künstlergilde Harz, Wilhelm-Busch-Haus, Goslar, DE http://www.künstlergilde-harz.de
KUNST/ MITTE 2023 Performance, Magdeburg, DE: https://kunst-mitte.com
POPUP Gruppenausstellung Studio 42a, Michael Kamer, Berlin: https://studio42a.com/austellungen/

Wochenende des offenen Ateliers „innere Prozesse, äußere Ordnung, Mitte finden“ Werder
Gruppenausstellung Bestandsaufnahme Textilkunst und Kunsthandwerk, Stadtgalerie Werder: https://kunst-geschoss.tumblr.com

2022
Einzelausstellung „Gesicht zeigen – blind gezeichnet, aber emotional sehend“ Deutsche Akademie für Psychoanalyse, Berlin

offenes Atelier „Sieh hin, es ist Krieg!“, Werder
Einzelausstellung „Gesicht zeigen“, Werder

2021
offenes Atelier „Akt und Advent“, Werder

Einzelausstellung „Meer im Leben, Ihr Vögel“, Werder
Gruppenausstellung Konzeptfotografie, Werder

2018
Gruppenausstellung Zeichnungen, Fattoria Nuova Pievanella, Grosseto, Italia

Studien, Fortbildung, Residencies

2018 – 2022
Weiterbildung zu Siebdruckarbeiten mit Pulver & Blei (Siebdruckwerkstadt Werder & Potsdam), Rixxa Wendland (BBK Siebdruckwerkstatt), Jana Schulz (BBK Digitalwerkstatt)

2021
Cyanotypie Workshop, Fotomuseum Winterthur, CH

2019 – dato
Aktstudien im Prenzlauer Studio, Winsviertel, Berlin, Parkgalerie Pankow, Berlinische Galerie, Vulkanwerft Werder, seit 2004 mit Karl Fürer (GBS, St Gallen, CH) 2010 –14, 2015 -19 Aktzeichnen bei Enrico Pietriarci (Berlin, Möckernstraße 68)

2021+2023
Lindauer Psychotherapietage: „Soziale Beziehungen im Umbruch, Psychotherapie im Umbruch“ und „Das Ende der Freiheit“ durch Epochenbruch in Zusammenhang mit der Coronapandemie


2021
Online Kongress, State of the Art Symposium der DGPPN (Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie, Neurologie) – „Digitale Transformation und psychische Gesundheit”


2016 – 2020
Honorartätigkeit diagnostische & therapeutische Praxis Potsdam, Dr. St. Alder

2011 – 2019
Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie-Ausbildung: „Berliner Modell“, Charité

2018 – dato
klinische Hypnose Prof. Dr. Schildbach, Gais, CH

2012 – 2015
Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie, seelische Frauengesundheit Humboldt-Krankenhaus, Dozentin im Institut für Fort- und Weiterbildung


2011 – 2013
Analytische Selbsterfahrung

2010 – 2012
Klinik für Psychiatrie, Spandau

Auslandsaufenthalte, Stipendien, Praktika, Schulbildung

2004
Università degli Studi dell’Insubria, Varese, Italia

2002
Geburtshilfe St. Georges University, Grenada, Westindies: Fahrtkostenstipendium der Otto-von-Guericke-Universität

1998
Abitur auf dem von Saldern-Gymnasium und Besuch der Wredow‘schen Zeichenschule

KERAMIK WERKSTATT MATTHIAS PANSER

Matthias Panser

Vita

– geboren 02.11.1958 in Kleinmachnow
– Ausbildung zum Baufacharbeiter mit Abitur 1975-1978
– Studium des Konstruktiven Ingenieurbaus in Wismar 1981-1985
– seit 1985 autodidaktisches Experimentieren mit keramischen Massen und Glasuren sowie Brennofenbau (Gas- und Holz-befeuert) in Potsdam
– 2010 Einrichtung meiner Keramikwerkstatt in Caputh
– seit April 2016 selbständig als Keramiker tätig

Arbeitsweise

Ich verarbeite aus unterschiedlichen Tonen, Schamotten und Porzellanen gemischte Massen auf der Töpferscheibe zu Gebrauchsformen. Nach dem Schrühbrand bei 900 Grad werden die Keramiken glasiert mit zumeist aus Rohstoffen individuell zusammengesetzten Glasuren und anschließend im Holzfeuer des selbstgebauten Ofens bei 1300 bis 1350 Grad nochmals gebrannt.

Zum Brandende nach 14 bis 16 Stunden erhalten die Stücke noch eine „Salzglasur“ indem Soda oder Kochsalz in die Feuerung gegeben wird, dort verdampft, ind den Ofen getragen wird und sich als Natriumsilikat auf den Oberflächen niederschlägt. Zusammen mit den Feuerspuren wird den Keramiken damit ein genau so nicht wiederholbarer Unikat-Charakter verliehen.

Weiterhin arbeite ich in der Raku-Technik, bei der die Stücke bei 1000 Grad mit Zangen dem Ofen entnommen werden. Durch den Temperaturschock entsteht in den Glasuren ein Rissenetz, das durch abräuchern/reduzieren ab ca. 700 Grad dann als Kohlenstoffschwärzung sichtbar wird.

ATELIER PRO ARTE SIEGRID MÜLLER-HOLTZ

Siegrid Müller-Holtz

Arbeitsweise

DAS BUCH ALS KUNSTOBJEKT Gerissen -Gezeichnet- Gefaltet – Geklebt –Gerollt – Geschnitten

Verwandlung von Büchern in eine andere Formensprache

Das Buch als Experiment, das ist das Thema der Malerin Siegrid Müller-Holtz. Unter ihren Händen verwandelt sich das Medium BUCH in eine andere Formensprache durch Faltung und entwickelt sich zu einem KUNSTOBJEKT. Nicht das geschriebene Wort, die Geschichte, der Inhalt sind das Material, sondern das Papier, die einzelnen Seiten, die durch Faltung in eine objekthafte Form gebracht werden. Das kompakte Buch löst sich von seiner Schwere. Nur die gebundenen Seiten bestimmen den Rhythmus und die Symmetrie. Durch die Faltung- Seite für Seite- wächst das Buch zu einer raumgreifenden Skulptur. Fächerartige Formen werfen Licht und Schatten und gewähren neue Einblicke. Nur fragmenthaft sind Worte und Buchstaben noch lesbar, die Akzente setzen. Sie verleihen den Objekten etwas Geheimnisvolles und setzen das Material Buch in ein neues Spannungsverhältnis.

Materialbilder und Collagen

Immer wieder fasziniert uns ein Werk, wenn Identität zwischen ihm und seinem Schöpfer sichtbar wird. So begeistert uns Siegrid Müller-Holtz als Gestalterin von Materialbildern und Materialobjekten, die wie ihr eigener Kosmos erscheinen.

Die Art der von ihr ausgewählten und integrierten Gegenstände ist praktisch beliebig: Holz, Schiefer, Sand, Textilien, aber auch zufällig gefundene Abfallprodukte der Zivilisation. Die Verwendung solcher Stoffe führt einerseits zu einem verstärkten Realitätsbezug, andererseits kann die Materialverfremdung selbst zum Ziel des Kunstwerkes werden.

Eine große Anzahl ihrer Bilder aus weggeworfenen Dingen verweist auf ihr Anliegen, die Mittel der traditionellen Malerei zu verlassen. Der persönliche Aspekt ihres Werkes hat nichts mit einer “Handschrift“ in der Pinselführung zu tun, sondern ergibt sich aus den eigenwilligen Assoziationen, die sie zwischen vorgefundenen Objekten, Bildern und Wortgruppen herstellt Ausschnitt aus dem Katalog von 2011, dreisprachig, deutsch/englisch, chinesisch. erschienen zur Kunstmesse Art Shanghai 2011.

Vita

Siegrid Müller-Holtz, geb. 1948 in Stralsund ist in Krefeld aufgewachsen.
Von 1968 bis 1971 studierte sie an der Hochschule in Münster Kunst und Pädagogik.
Seit 1989 ist sie freischaffend tätig. Die Künstlerin ist im In-und Ausland vertreten.
Mitglied im BBk Brandenburg-AIAP,Unesco- Paris-, Verein Berliner Künstler, IAPMA Association International- sculpture network- Association Run Art, Reunion

Ausstellungen

2023 Buchcollagen und Objekte, Leipziger Buchmesse
2023 Letters around the World, Papiermühle Basel, Museum für Papier, Schrift und Druckgrafik
2022 Gallery Q, Postal Artist Books, Quito, Equador
2022 Meet the Artist Siegrid Müller-Holtz, Mauerbild Nr. 10, Projekt der Stiftung Mauer, Eastside Gallery Berlin
2022 First Booknight, BBK Galerie, Düsseldorf
2021 Origins and Destination, Paperakkademie Gilleleje, Dänemark
2020 Postal Artist Books, Interart Project, Exhibition Coordinator IAPMA Angela Barbour,
Sao Paulo
Ausstellung in der International Artist Book Gallery, Sao Paulo
2020 „Light”, Paper Art, Amateras Foundation, History Museum Sofia, Bulgarien
2020 Biennale Paper Festival, Sofia, 43 Kunstschaffende aus 11 Ländern,
Amateras Foundation
2019 „Feast on paper“ – Shanghai International Paper Art Biennale
Fengxian Museum, Shanghai bis 10. Nov. 2019, anschließend Wanderausstellung
2018 „Responsive Paper“, Historisches Museum, Sofia, Bulgarien
Mitgliederausstellung IAPMA in Kooperationpartner: Amateras Foundation, Sofia
2018 OFF Biennale Dakar im Künstlerdorf N`Gaparou, Senegal
2017 Amateras Foundation, Sofia Bulgarien, Paper Art Biennale
2014 Biennale Yang Pyeong Nationalmuseum, Süd-Korea
2013 17. Art Fair Shanghai, eingeladen vom Komitee für die Section „Art German”
2012 Biennale Yang Pyeong Nationalmuseum, Süd-Korea
2011 15. Art Fair Shanghai, Galerie Art Race, Deutschland


Manuela Dittmar

Statement

Nach dem Studium zur Kunsterziehung habe ich ab 1983 SchülerInnen von der 5. Klasse bis zum Abitur mit unterschiedlichen Sparten der Kunst ( skulpturales Arbeiten, Malerei, Installationen, Aufführungen) bekannt gemacht und ihnen bei der Umsetzung ihrer Ideen geholfen.

Meine persönliche Leidenschaft zur Kunst bezog sich immer auf die Dreidimensionalität. Ich wollte selber aktiv werden.

1993 ließ ich mich zur Schmuckdesignerin ausbilden, mit dem Hintergrund mir neben dem Lehrerberuf noch ein weiteres Standbein auszubauen.

Seit 2000 zeigte ich anderen Lehrern in Sommer-Ferienkursen wie sie mit Sandstein skulptural arbeiten können. Durch Mundpropaganda wuchs die Gruppe jährlich stetig an, doch leider kam ich hierbei auch nicht zu eigener künstlerischer Arbeit.

Daher treffe ich mich seit 2012 jährlich im Sommer in Sachsen mit einer kleinen Auswahl an ehemaligen Teilnehmerinnen zur gemeinsamen bildhauerischen Arbeit. Hier kann ich endlich ohne Unterricht zu geben meinen eigenen Ideen nachgehen.

Arbeitsweise

Dann entdeckte ich meine Leidenschaft der Steinbearbeitung. Ich schaffte mir die entsprechenden Handwerkszeuge an, und machte meine ersten Versuche und sammelte dabei Erfahrungen meine Ideen in Stein zu meißeln. Mein Ausgangsmaterial ( Sandstein, Marmor Serpentin oder Tavertin…) bestimmt ebenfalls meine Herangehensweise.

Ich schaue mir den Steinblock an, drehe und wende ihn, begutachte ihn von allen Seiten. Ich lasse mich von der Form des Steines leiten. Soll er z.B. kompakt bleiben, oder durch Öffnungen zu einer Leichtigkeit führen? Sollen Flächen miteinander verbunden werden oder von einer harten Kante getrennt werden?

Ich entscheide mich nun meiner visuellen Idee zu folgen.. Je nach Gesteinssorte arbeite ich mit Hammer, Meißeln, Spitzeisen, Flacheisen, Raspeln ,Einsatz von Schleifpapier unterschiedlicher Körnung zur Glättung von Flächen oder mit der Flex, Die Oberflächen bei harten Gesteinen können nass geschliffen werden, bis diese anfangen zu glänzen. Eine Politur schützt den Stein vor Witterungseinflüssen.

Die Steinskulpturen sind für den Innen- und Außenraum geeignet.
Meine Skulpturen .. gebrochen – bearbeitet – behauen – poliert, zerklüftet – glatt sind schlicht in der Formensprache und auf das Wesentliche reduziert.
Dazu gehört das kreative und handwerkliche Können, welches ich mir in vielen Jahren angeeignet habe.

YOGAHALLE CAPUVITA

Entfällt leider !

Ingo Lawaczek

Seneszenz

Der Wald ist stetig in Veränderung.
Im Herbst sichern sich die Bäume ihre Nährstoffe aus den Blättern. Dieser Prozess der Seneszenz ist für uns als Betrachter ein ästhetischer Anblick. Der Laubwald ist bunt – erstrahlt in rot, orange und gelb. Ein schöner Übergang zum kalten, oft grauen Winter. Mit diesem Zyklus sind wir vertraut und wissen, dass der Baum im Frühling in neuem Grün erscheint.

Die Anpassung eines Ökosystems an eine sich verändernde Umwelt ist ein längerer Prozess.Was in unserer Wahrnehmung zunächst verstörend wirkt, kann auf der anderen Seite mit Hoffnung verbunden werden.Wir betrachten eine Übergangsphase,aus der derWald gestärkt hervorgehen wird.Auch in diesem Prozess der Anpassung liegt eine Ästhetik.

Die Bilder sind in der Niederlausitz, dem Elbsandsteingebirge, im Taunus, im Harz und dem Berliner Um- land entstanden.
Mit Kamera und Drohne betrachte ich den Wald. So entstehen Aufnahmen aus verschiedenen Perspekti- ven, die uns vertraut sind oder eine neue Sichtweise eröffnen.

Vita

Geboren wurde ich am 21.05.1982 in Würzburg – heute lebe und arbeite ich in Berlin.
Im September 2016 habe ich mein Fotografiestudium an der Berliner Technischen Kunsthochschule mit dem Bachelor of Arts abgeschlossen.
Neben einer Assistenz bei Oliver Mark habe ich schon während des Studiums begonnen als freischaf- fender Fotograf zu arbeiten. Zu meinen Kunden gehören eine Vielzahl von Unternehmen, für die ich im Bereich Architektur, Interior, Stil Llife und Corporate tätig bin.
In meinen künstlerischen und fotografischen Werken setze ich mich mit der Wahrnehmung von Architek- tur und der Wahrnehmung unserer Umwelt auseinander. Meine Arbeiten zeichnen sich durch graphische Formsprache und klare Linien aus. Dabei entwickle ich bildliche Strategien, um die wesentlichen Infor- mationen der Gebäude, Räume oder Orte zu vermitteln. Mein Ziel ist es mit Hilfe von Dekonstruktion, Vereinfachung oder Neuverortung, Raum für verschiedenste Bedeutungsebenen zu schaffen, dazu gehö- ren selektive Wahrnehmungsprozesse, soziale Bezüge und persönliche Reflexion.

Gruppenausstellungen

Okt. 2016
Multiply, Bachelorausstellung Berliner Technische Kunsthochschule, Collegium Hungarium Berlin

Okt. 2016
Bye the Wall, European Month of Photography Berlin, Stresemannstraße 121A

Nov. 2016
Blurring the Lines, Paris College of Art

Auszeichnungen

2017
ADC Junior Competition; Award in der Katergorie Experimental Design, Serie „FR_GM_NT_“

2018
Fine Art Photography Awards; 1st Prize Winner in der Katehorie Abstract, Serie „Landstriche“
Fine Art Photography Awards; Nominee in der Kategorie Architecture, Serie „FR_GM_NT_“
Photogrvphy Grant London; Nominee in der Kategorie Experimental, Serie „Landstriche“

ATELIER & GALERIE RALF WILHELM SCHMIDT

Ralf Wilhelm Schmidt

Der Künstler Ralf Wilhelm Schmidt ist Entdecker und mit Leidenschaft Zeichner.
Schon früh am Tag ist er in der wilden Natur Brandenburgs unterwegs und sucht den Kontakt zu Tieren, die er dann auf seinen bis über 2m großen fotorealistischen Zeichnungen zum Leben erweckt.

Seine Bleistiftzeichnung entstehen in Monate langer intensiver Arbeit, er trägt viele Schichten auf und zeichnet immer wieder darüber, bis ein verblüffender 3-D Effekt entsteht, so als könne man die Tiere auf seinen Zeichnungen berühren.

Unter dem Motto „Erschaffen statt Kopieren“ lehrt er das Zeichnen in Live und Onlinekursen. Sei es Perspektive zeichnen lernen, die Grundlagen der fotorealistischen Zeichentechnik, Augen zeichnen oder sogar den Intensivkurs „Vom Anfänger zum Meister“ -Liebhaber der Zeichnung finden hier den passenden Zeichenkurs.

Vita

1969geboren in Luckenwalde
1985 – 1987Ausbildung zum Tischler
1988 – 1990Tischler in Luckenwalde
1990 – 1991Ausbildung Forstwirt
1991 – 2008Forstwirt im Großraum Luckenwalde
2008-2009Auszeit & Neustart
2009Autodidaktischer Beginn des Zeichnens
2010Ummzug nach Potsdam
2014Eröffnung der Kunstgalerie Galerie in Caputh

Ausstellungen

Ab 2020Wechselausstellungen in der Kunstgalerie in Caputh
2019Helmut Schmidt Universität in Hamburg
2018Faszinierend | Pur | Authentisch, Ateliergalerie in Caputh
2017Naturkundemuseum Potsdam
20156. Art Brandenburg, Kunstmesse, Potsdam
2014Kongresshotel am Templiner See, Potsdam
Ostdeutscher Sparkassenverband Berlin
2013Art Brandenburg Kunstmesse,
Museumshaus Güldener Arm Potsdam
2012Kulturministerium Potsdam
2011Art Brandenburg Kunstmesse
Galerie Kunst-Kontor Potsdam

CAFÉ HAVELERIE

Dorothea Neumann

Vita

– Geboren 1950 in Lüdinghausen/Westf.
– Ausbildung und Tätigkeit als med. techn. Assistentin in Münster sowie Tätigkeit in Münster und Osnabrück
– 1984 Malerei – Kunstgeschichts- und Literaturstudium in Osnabrück, Abschluss Magister Artium
– Seit 1992 in Geltow / Schwielowsee freischaffende Künstlerin
– Mitglied im BBK Brandenburg, im Künstlerinnenverein Endmoräne e.V. (Vorsitzende), im KunstHaus e.V. Potsdam und in Die Brücke e.V. Kleinmachnow.
– Mitglied bei der VG Bildkunst
– Dozententätigkeit, Kunstprojekte und – workshops mit Kindern und Jugendlichen

Arbeitsweise

In meiner künstlerischen Arbeit gehe ich vom Material aus. Mit Farben und diver-sen Materialien strukturiere ich die Oberflächen und bewirke so eine gewisse Räumlichkeit. Mich interessiert der künstlerische Prozess an sich, der sowohl Zufälle wie auch bewusste Entscheidungen, Irrwege und Versuche mit einschließt. Ich bilde nicht eine Vorstellung von Wirklichkeit ab, sie ist in den Gegenständen enthalten. Fundstücke, Recyclingmaterial, Metall, abgelegte Gebrauchsgegenstände, Werkzeug etc.- Relikte aus einer vergangenen Realität – werden in diesen Prozess eingebunden. Aus ihrer ehemaligen Funktion und Bedeutung entlassen, kombiniere ich sie mit Farben und anderen Materialien und stelle sie in einen neuen Zusammenhang.

Ausstellungen

2024
ZU ZWEIT – Kulturkirche Petzow

2023
Sonne-Quell des Lebens – Internationale Malerei-Bienale –
Museum Schloss Bergedorf Hamburg, K
KURZSCHLUSS – Schloss Finowfurt K

2022
FILMRISS – Altes Kino Frankfurt / Oder K
Künstlerfreundschaften- ae -Galerie Potsdam
Tipping Points- Landtag Potsdam, Fraktion Bü90 / Grüne
Micromania – Galerie M Potsdam

2021
Kein Thema – KunstHaus Potsdam
Tomorrow never waits – Spanplattenwerk Beeskow K

2020
Abgefahren – Coronabedingtes Alternativprojekt von Endmoräne ( Blog: www.endmoraene.de) K
Eigenes – Kunstverein „Die Brücke“ Kleinmachnow e.V.

2019
Alles oder Nichts – Kunstverein „Die Brücke“ Kelinmachnow
Brandenburgischer Kunstpreis – Schloss Neu Hardenberg
Unter Strom – ehemalige Turbinenhalle am Stienitzsee/ Rüdersdorf K

2018
Kein Thema – KunstHaus Potsdam
LineaRES II – Galerie Kobro – Lodz/ Polen K
PLAN 2/5 im Raster – ehem.Kinderwochenheim Eisenhüttenstad
Von uns aus – Galerie M Potsdam – mit Bettina Lehfeld P

2017
Stipendiaten Schloss Wiepersdorf – Saarländische Galerie Berlin
ART Brandenburg – Schiffbauergasse Potsdam K
Weiße Schatten – Papierfabrik Eberswalde K

2016
Endmoräne 25 … und die wunderliche Welt dreht sich weiter
ehemaliges Naturkundemuseum in Koop. mit dkw Museum Cottbus K
Tools – Spektrale 7 – Luckau K

2015
Sand im Geschiebemergel – Freiluftmuseum Altranft
Roz-Pakowac Walizki – Galerie Wschodnia Lodz/ Polen
Thea, wir fahr`n nach Lodz- Kohlmannhöfe Frankfurt / O K
12 Künstlerinnen – Deutscher Wetterdienst – Potsdam

2014
Frauenzimmer – Potsdam Galerie M mit H.Adner P
Verflixt und zugenäht – VERITAS-Nähmasch. Fabrik Wittenberge K

2013
Int. Künstlerbegegnung u. Ausstellung- Anny Gora (Polen) K
Verlandet (1.0) – Schlosspark Hoppegarten K

2012
LineaRES – Gutshaus Heinersdorf K
Spektrale 5 – Schlossberg Luckau K
Korrespondenzen – Ministerium f. Wissenschaft,
Forschung &Kultur mit M. Gielen P

2011
ART Brandenburg – Metropolishalle Potsdam K
Zu Tisch – Galerie M Potsdam
Abgeräumt-Imbiss geplant.Führungen ins Universum.
Ehemalige Kaserne Neu Hardenberg K

2010
Land im Strom – Kunstverein Schwedt K
Geliebtes Leben – Villa Thyssen Rüdersdorf / Berlin K
Spektrale 4 – Altes Museum Luckau K

K -Katalog- P-Personalausstelungen